Standardisierte Leistungspackages

Standardisierte Leistungen

  • Optimierung von Heiz(-kraft-)werken und Nah-/Fernwärmesystemen
    • Optimierung der Bereitstelleranlagen (Verbesserung Feuerungsauslastung und -regelung, Verringerung der Emissionen, geringere Schdstoffemissionen, geringere Aggregats-(Verschleiß)-belastung
    • Erhöhung der Anlagen-Bereitsteller-Effizienzen und Steigerung der Kondensatorerträge
    • Optimierung der Wärmeverteilungszentrale (Pumpstrombedarfssenkung, Optimierung der Pufferspeicherbewirtschaftung, Wasseraufbereitung, etc.)
    • Optimierung des Netzes: Verringerung der Netzverluste, Netzreserven herausarbeiten und nutzen, Langlebigkeit des Netzes erhöhen, udgl.
    • Optimierung der Wärmeabnehmer: Optimierung der Heizprogramme mit Senkung der Rücklauftemperaturen, Erhöhung des Abnehmerkomforts, Erforderliche hydraulische Einreguliergungsmaßnahmen erkennen und planen und ggf. Umsetzung begleiten bzw. Einstellungen optimieren
    • Wirtschaftliche Auswirkungen der Optimierungsmaßnahmen prüfen und in Wirtschaftlichkeits-Urkunden einarbeiten.
  • Überprüfung der Nah-/Fernwärmemöglichkeiten mit dem District-Heating-Feasibility-Tool
    • Rechnergestützte Vorevaluierungsstufe I (als Vorstufe zu II – s. nächster Punkt) von Nahwärmeausbaugebieten ohne der Notwendigkeit umfangreicher Vorerhebungsarbeiten zur raschen und kosteneffizienten Vorauswahl detailliert zu untersuchender Gebiete
  • Überprüfung Connected District Heating Parts
    • Rechnergestützte Vorevaluierungsstufe II (aufbauend auf I – s. voriger Punkt), in der einzelne in Betracht kommende Gebiete auf deren zusammenhängende Realisierbarkeit getestet werden können, um den Erhebungsaufwand weiter zu reduzieren.
  • Überprüfung von Verdichtungs- und Ausbaupotentialen von Nah- und Fernwärmenetzen
    • Auf Basis von Angaben zu Ihrem bereits realisierten Netz evaluieren wir rechnergestützt Verdichtungs- und Ausbaumöglichkeiten und Ihre Auswirkungen auf Technik und Wirtschaft Ihrer Anlage.
  • Unterstützung bei Due-Diligence-Prüfungen für Investoren und Finanzierer, Banken – Technik/Wirtschaftlichkeit/Sensitivitäten

    • Prüfung von energie- und umwelttechnischen Anlagen
      • Konzeption,
      • Auslegung,
      • Komponenten,
      • Leistungs- und Ausbaureserven,
      • Wirtschaftlichkeitsunterlagen,
      • Key-Parameters of Plant/Project-Success-Sensitivity
  • Erstellung von Anlagensicherheitskonzepten und Risikenbeurteilungen sowie Explosionsschutzbetrachtungen
    • Risikobeurteilung entsprechend ÖN EN 12100
    • Sicherheitskonzepte für industrielle Thermoprozessanlagen entsprechend ÖN EN 746
    • Explosionsschutzkonzepte und Explosionsschutzdokument (VEXAT-Dokument)
    • (Bitte beachten Sie, dass mit einer sorgfältigen Risikobeurteilung und Entwicklung eines Sicherheitskonzeptes der Entwicklungs- oder Projektentwicklungsaufwand – bei Dokumentation der Sorgfaltspflicht des Inverkehrbringers/Projektanten entsprechend der Judikatur bzw. dem Normenwerk – deutlich gesenkt werden kann!)
  • Energieausweis für Wohn- und Nichtwohngebäude entspr. EAVG i.d.g.F
  • Energieaudits entspr. ÖNORM EN 50001 für Produktionsbetriebe
  • Energieberatung für Klein- und Mittelbetriebe mittels KMU „Energieeffizienzscheck“ des Klima-Energiefonds
    • Detailinfos nach Rücksprache
    • Förderung durch den Klima+Energiefonds
  • Energiekonzepte/-optimierungen für gewerbliche/industrielle Energienachfrager
    • Beratung hinsichtlich Lastgangoptimierungsmöglichkeiten in Wechselwirkung zur Produktion
    • Effizienzsteigerungsmöglichkeiten
    • Kaskadierungsmöglichkeiten
    • Substitutionstechnologien zur Steigerung des Anteils Erneuerbarer und zur Senkung der Versorgungsabhängigkeit
  • Energiekonzepte für Kommunen und Regionen
    • Energieträgerbedarfserhebung (Raumheizung, Warmwasser, Mobilität, Elektrizität, Sonstige)
    • Erhebung der Einsparpotentiale auf der bauphysikalischen Seite unter individueller Auswertung von Sanierungsvorschlägen
    • Energiekonzeptierung unter spezieller Rücksichtnahme auf
      1. Einsparpotentialumsetzung
      2. Effizienzsteigerungsmaßnahmen
      3. Substitutionsmaßnahmen
      4. lokale/regionale Erneuerbare Energieressourcen
      5. Berücksichtigung von Rückschlüssen aus Primärenergiefaktorbetrachtung bzw. Analyse des kumulierten Energieaufwandes
    • Bei Regionen: Regionsinterner Ressourcenabgleich mit Optimierung der Nutzungseffizienz und Minimierung der Sekundäreffekte
    • Energiekonzept-Umsetzungs- und Kontroll-/Steuerungsplan – z.B. GEBLI-System
  • Energieerhebungstools für unterschiedliche Anwendungen/Detaillierungen
    • Energieerhebung private Haushalte mit Einsparungs- und Bewusstseinsschwerpunkt
    • Energieerhebung gewerblicher/industrieller Energienachfrager
    • Erhebung des kommunalen Energiebedarfes
  • Projektbegleitung (Planung, Optimierung, Ausschreibung und ÖBA) Energiebereitstellungs- und –verteilungsanlagen
    • Klassische Anlagenplanung und Bauüberwachung bestehend aus den Teilleistungen
      1. Machbarkeitsüberprüfung
      2. Projektrahmenklärung – Machbarkeitsüberprüfung
      3. Vorplanung
      4. Entwurfsplanung (System- und Integrationsplanung) für gewählte Varianten
      5. Genehmigungsplanung (Einreichplanung)
      6. Ausführungsplanung (Führungspläne, Projektpläne)
      7. Vorbereitung der Vergabe (Ausschreibung)
      8. Mitwirkung bei der Vergabe
      9. Bauaufsicht und Rechnungskontrolle
      10. Gewerksabnahme und Übergabe an den Bauherrn
      11. Betriebsoptimierungsempfehlungen nach einer Betriebsperiode
  • Q-Begleitung für Heizwerksprojekte entsprechend den Förderrichtlinien der KPC
    • Meilenstein I – Q-Plan-Hauptdokument, Einholen der technischen/organisatorischen Überprüfungsdatengrundlagen vom Planer; Grobprüfung der Netzauslegung und Machbarkeit
    • Meilenstein II – Überprüfung der Situationserfassung/Abnehmerliste + Szenarienrechnung; Effizienz erster Ausbauschritt und Ausbaupotentiale; Netzdimensionierung; Überprüfung/Beratung Wärmebereitstellerwahl; Durchsicht der Einreichplanung; Durchsicht der Ausführungsplanung; hydraulische und regelungstechnische Lösung; Überprüfen der Wirtschaftlichkeitsrechnung; Prüfung Brennstoff-/Wärmezuliefervertrag (techn.)
    • Meilenstein III – Überprüfung Ausschreibungs-/Angebotsunterlagen auf techn. Spezifikation; Liefervertragsüberprüfung Großgewerke (Netz, Kessel, Hydraulik); Überprüfen Brennstofflager-Disposition; Wärmelieferverträge techn. überprüfen & optimieren; 3x QB vor Ort für Bauüberprüfung
    • Meilenstein IV – Überprüfung der Vollständigkeit der Anlagen-Übergabedokumente; Zusätze zu Anlagendokumentation verfassen, Konzept zur Betriebsoptimierung mit Betreiber und Gewerksherstellern Kessel und Netzhydraulik festlegen
    • Meilenstein V- Überprüfen der Vollständigkeit der Anlagendokumentation, Q-Plan , Monitoring-Einweisung für Betreiber, Abstimmung mit Gewerkslieferanten für Monitoring; Zwischenabfrage; Ergänzungen/Hinweise zur Beurteilung der Monitoringdaten/-auswertung [Verweis Heizbil]
  • QM – Betriebsanlagenmonitoring und -optimierung
    • Umfangreiche messtechnische Überprüfung mit vor Ort installierter Messtechnik zur Beurteilung der Effizienz, der Emissionen, der Betriebsstabilität sowie weiterer technischer Parameter, welche für eine dauerhafte wirtschaftliche Betriebsführung essentiellen Einfluss haben;
    • Feststellen von Optimierungsparametern, Bei Bedarf gemeinsame Umsetzung mit dem Bauherrn
    • [Verweis Heizbil]
    • Umfangreicher Überprüfungsbericht mit Verbesserungsvorschlägen
  • QM – Quick Quality Check (QQC)
    • Kurzüberprüfung von Heizwerken im Rahmen eines Tages mit vorheriger Anlagendokumentationsübermittlung zur Einarbeitung;
    • [Verweis Heizbil]
    • Kurzbericht mit Verbesserungsvorschlägen
  • QM – Premium Quality Check (PQC)
    • Überprüfung von Heiz(-kraft-)werken
    • … auf QQC aufbauend
    • Detaillierte Analyse der Betriebsdaten der gesamten Anlage, sowie Optimierungspotential- und Kosten-/Erfolgs-/Amortisationsabschätzung
    • Kontrolle der zugänglichen Anlagenteile auf den IST-Zustand, ersichtlicher/messbarer Anlagenschädigungen (z.B. im Rahmen einer Wärmeverteilnetz-Dauerbeständigkeits-Qualitätsprüfung auf Basis eigener Messungen) und daraus zu empfehlenden Wartungs- und Sanierungsarbeiten, Kostenabschätzung, Projektabwicklungs-Planung
    • [Verweis Heizbil]
    • Statusbericht mit Verbesserungsvorschlägen
    • Auf individuelle Vereinbarungen können vertiefte wirtschaftliche Prüfungen der technischen Beurteilungen gemacht werden (Investitionsprüfung, Ausbau-/Verdichtungsprüfung, etc.)
  • QM – Überwachung der zustandsorientierten und vorbeugende Wartung & Instandhaltung von Heizwerken (MQC)
    • Inspektion des Zustandes der Anlage
      • Hydraulik-, Rost- und Feuerungsinspektion,
      • Kesselinspektion,
      • Div. Kontrollprüfungen und Inspektionsmessungen
      • Check Sicherheitseinrichtungs-Überprüfungsprotokolle
      • Check Dokumentation §82b-Prüfungen
      • Wärmeträgeranalyse und Sichtung der historischen Entwicklung
      • Wärmeverteilnetz-Dauerbeständigkeits-Qualitätsprüfung auf Basis eigener Messungen (Leckwarnsystem-Überprüfung)
      • Netzleittechnik
      • Datensicherung
    • Definition/Abstimmung der erforderlichen Instandsetzungs- und Wartungsarbeiten mit dem Betreiber/Hersteller
    • Überwachung und Steuerung der Durchführungsarbeiten
  • Projekte mit starker Öffentlichkeitsinvolvierung
    • Energiekonzeptarbeiten, die Errichtung oder Umsetzung von Energieverteil- oder –wandlungsanlagen erfordern oft die starke Involvierung der betroffenen Öffentlichkeit – in diesem Bereich können wir Sie aus unserem Erfahrungsschatz über die sinnvolle Gestaltung der Öffentlichkeitsarbeit oder in Form von individueller Vortragsunterstützung coachen.